Myanmar - Pagoden soweit das Auge reicht...

Myanmar stand schon lange auf meiner Wunschliste – vor allem war es mir ein Anliegen, das Land zu entdecken, bevor der große Boom ausbricht und ich bin sehr glücklich darüber, dass mir dies gelungen ist. Ein Erkennungsmerkmal dafür, dass Touristen noch nicht in allen Gegenden „Alltagsware“ sind: das ständige fotografiert werden – ob heimlich oder offensiv vor die Linse gezerrt - meine Vermutung ist, dass wir nun in jedem zweiten Wohnzimmer des Landes auf dem Familienfoto zu finden sind.  Seit meiner Myanmar Reise kann ich mir vorstellen, wie sich Zootiere wohl fühlen mögen.

 

Wenn ich an Myanmar zurückdenke, gibt es ein paar Schlagworte die mir sofort in den Sinn kommen:

Freundliche Bewohner, Sonnenuntergänge en masse, endlose viele Stufen und natürlich Pagoden… soweit das Auge reicht.

 

Während keiner anderen Reise wurde ich mit so vielen tollen Sonnenuntergängen belohnt – egal an welchem Ort ich war, fast jeden Abend bewunderte ich dieses Naturschauspiel.

Doch Sonnenuntergängen kann man nie überdrüssig werden – genau so wenig wie Pagoden.

Die bekannteste Gegend dafür ist wohl Bagan, wo sich über 2000 Tempel und Stupas befinden, die teilweise prachtvoll renoviert sind, während andere sich selbst überlassen werden. Man darf den Großteil der Tempelbauten besteigen und kann so immer wieder einen Blick auf die riesige Ebene werfen, in der sich Tempel an Tempel aneinanderreihen.

Für mich persönlich noch faszinierender war aber Mrauk U, vermutlich auch wegen seiner Abgeschiedenheit. Man benötigt einen vollen Tag um dorthin zu gelangen, aber genau das macht es aus, denn nicht viele Menschen nehmen diesen Weg auf sich.

 

So genoss ich die Tempel von Mrauk U und deren gesamten eingestaubten Zauber – und dies beinahe ohne andere Touristen anzutreffen.

Und doch ist Myanmar mehr als nur Pagoden! Für mich besonders faszinierend war auch der Inle See und das gesamte Umland. Hier findet man Dörfchen vor, wo die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Ochsenkarren oder Boote als Fortbewegungsmittel stehen an der Tagesordnung und alles geht ein wenig langsamer und gemächlicher. Zumindest bis zum nächsten Tempel, denn hier wuselt es wieder vor Leben und Menschen die ihre Gaben darbieten.  

Einer meiner persönlichen Lieblingsplätze war die U Bein Brücke nahe Mandalay – hier kann man einen ganzen Nachmittag sitzen und wird nicht müde, dem bunten Treiben auf der 1,2 km langen Brücke zuzusehen. Unvergesslich – auch hier – der wundervolle Sonnenuntergang!

 

Ein weiterer Pluspunkt von Myanmar ist das im Reisepreis inkludierte Fitnessprogramm: Egal welchen Tempel man besucht oder welche Pagode man sehen will, der Weg führt über Stufen… endlos viele Stufen. Über alles unter 500 Stufen konnte ich am Ende der Tour nur noch milde lächeln.

Bei Fragen zu Myanmar kontaktieren Sie: [email protected]

 

Lust auf eine Incentive-Reise? Besonders zu empfehlen - ein Besuch der Tempelwunder von Bagan mit einer entspannenden Bade-Verlängerung am Strand von Ngapali.

 

Texte und Fotografien sind urheberrechtlich geschützt (Copyright). Das Urheberrecht liegt bei Julia Klee.

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